Ein herzlicher Gruß von einem Ort echter Stille in den bayerischen Bergen - Eure Eva

HINTERGRUNDINFORMATIONEN

Begleitetes Malen (z.B. Mandala – Malen). Jeder Mensch verbindet ganz bestimmte Assoziationen mit Farben, Formen und Materialien. Die äußere Malspur ist sichtbares Zeichen von inneren Willensimpulsen, Gefühlsqualitäten und Spontanassoziationen. Dies bietet die Möglichkeit, sich auszudrücken und dem eigenen Erleben, das oft im Bereich des Sprachlosen liegt, Gestalt zu geben. Dadurch werden Ruhe und Sammlung gefördert, die Entwicklung der Persönlichkeit unterstützt.

Sanftes Berühren. Viele von uns empfinden einen Mangel an Berührung in ihrem alltäglichen Dasein. Berühren heißt Leben und sucht nach Wegen, die wir gehen können, um diesen Mangel zu beheben. Den Körper berühren und die Seele erreichen, selbst loslassen und ruhig werden.

Den Atem bewusst erfahren. Prof. Ilse Middendorfs „Atemgesetz“  besagt, dass zwischen „atmen“, „sich sammeln“ und „empfinden“ ein innerer Zusammenhang besteht. Und so werden durch das Üben alle drei Elemente stärker und wahrnehmbarer. Hingabe und Achtsamkeit unterstützen diese Arbeitsweise, wachsen aber auch selber durch die Arbeit mit dem Atem.

Autogenes Training. Mit dem Üben von Eigensuggestion durch sprachliche Formeln wird ein Gefühl der Schwere und Wärme und der tiefen Ruhigstellung angestrebt. Entspannung und Erholung des gesamten Organismus sollen dabei erreicht werden.

Dieses Zusammenspiel – gepaart mit Phasen von völliger Ruhe, von Wahrnehmen und Loslassen – weckt und beschwingt bereits nach kurzer Zeit unser körperliches wie auch seelisches Wohlbefinden, so dass „Flow“ (inneres Fliessen) wieder spürbar wird und innere Weite sich ausdehnen kann.

Mit dieser Weite verbunden, sehen die Dinge gleich ganz anders aus: statt von den Gefühlen des Alltags hin und her geworfen zu sein, kannst Du mit tiefer Ruhe die Gefühlswellen deines Lebens wahrnehmen – ganz so wie in einem Liegestuhl am Meer – und beobachten, wie sie sich ganz von selbst wieder auflösen.